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Was Sie als Eltern beitragen können

 

Nehmen Sie das Musizieren Ihres Kindes ernst. Reden Sie niemals abfällig über das Klavierspielen, Akkordeon, Geige, Harmonika... auch wenn es sich für ihre Ohren bisweilen schrecklich anhört. Kinder besitzen ein feines Gespür für die Wortwahl und können sehr verletzt sein, wenn ihr Tun abschätzig als "Klimpern" bezeichnet wird.

Ermuntern Sie Ihr Kind zum Spielen, auch wenn es mal keine Lust hat. Machen Sie ihm Mut, wenn es auf Schwierigkeiten stößt und aufgeben will. Vermitteln Sie ihm das Gefühl, daß es sich lohnt, durchzuhalten und Widerstände zu überwinden. Aber üben sie keinen Druck aus: Vermeiden Sie Fragen wie: "Hast Du heute schon geübt?" Fragen Sie lieber "Willst Du nicht noch ein wenig Klavier spielen / musizieren?" Begriffe wie "üben" haben immer einen negativen Beigeschmack – sie klingen nach Mühsal, Schweiß und Tränen und Entbehrung. Sicherlich muß man manche Stellen gesondert "üben", damit sie leicht von der Hand gehen, aber es ist lernpsychologisch unklug, das Musizieren generell mit dem Wort "Üben" zu belegen.

Nehmen Sie sich Zeit, Ihrem Kind zuzuhören. Bitten Sie Ihr Kind, Ihnen etwas vorzuspielen, aber zwingen Sie es nicht dazu. Sparen Sie nicht mit Lob, aber bleiben Sie dabei ehrlich. Kinder wissen sehr genau, wo ihre Schwächen liegen. Seien Sie zurückhaltend mit Werturteilen und vermeiden Sie Vergleiche mit Freunden oder Geschwistern.

 

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